Wer kennt nicht das Problem, vor dem Spiegel zu stehen und unschöne, kleine Fettpölsterchen zu erspähen. Sei es an Bauch, Beinen, Armen oder Po, selbst sehr schlanke Personen bekommen kleine, die Körpersilhouette beeinträchtigende, Pölsterchen oft nicht isoliert wegtrainiert.
Nicht selten gibt es auch ein Ungleichgewicht des Oberkörpers zum Rumpf und den Beinen. Insbesondere Frauen leiden häufig an den sog. Reiterhosen, die sie zum Kauf von Hosen zwingen, die im Oberschenkelbereich passen, aber an der Taille viel zu weit sind.
Diäten, Sport und Lymphdrainagen führen meistens nicht zu dem erhofften Ziel, an diesen Bereichen das Volumen zu reduzieren.
Die Liposuction, oder aber auch Fettabsaugung genannt, ein sanfter, den Körper kaum belastender Eingriff, kann hier den gewünschten Effekt erzielen.
Es handelt sich bei diesem operativen Eingriff um eine minimalinvasive Prozedur zur Körperkonturierung und Formung der entsprechenden Zonen.
Die Liposuction ist in vielen Körperpartien einsetzbar und Patienten haben zusätzlich die Möglichkeit, das so gewonnene, körpereigene Fett, auf Wunsch in andere Areale des Körpers transplantieren zu lassen, um ggf. Unebenheiten auszugleichen oder gezielt Volumen zu vergrößern.
Der Eingriff kann in Tumeszenz-Lokalanästhesie oder aber auch in Kombination mit einer Allgemeinarkose durchgeführt werden.
Im Anschluss ist das Tragen von spezieller Kompressionsware für einen Zeitraum von 4- 6 Wochen erforderlich.
Danach sollte lediglich auf den Sonnenschutz der winzigen Inzisionstellen geachtet werden.