Brustverkleinerung
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Brustverkleinerung

Eine Brustverkleinerung wird durchgeführt, wenn die Größe der Brust zum Störfaktor wird. Es stören dann nicht nur die Optik und das Selbstwertgefühl, sondern auch Nacken- und Rückenschmerzen oder Ekzeme in der Unterbrustfalte.

Frauen, die unter einer zu großen und schweren Brust leiden, ggf. schon orthopädische Probleme wie Rückenschmerzen oder eine Fehlhaltung haben, sollten sich vorab informieren, ob dieser Eingriff durch die Krankenkasse getragen werden kann.

Die Brustverkleinerung wird in den meisten Fällen unter Vollnarkose durchgeführt. Sie dauert, je nach Befund, ca. zwei bis dreieinhalb Stunden. Ein kurzer stationärer Aufenthalt im Anschluss ist sinnvoll. Aus dem unteren Brustbereich entfernt der Arzt überschüssiges Fett- und Brustdrüsengeweben sowie Haut. Die Brustwarze wird verlagert und eventuell ebenfalls im gleichen Schritt verkleinert. Die Positionierung der Narben, variiert je nach Größe und Erschlaffungszustand der Brust.

Es gibt die Möglichkeit, die Schnittführung um die Brustwarze herum und senkrecht nach unten zu setzen, oder aber, bei sehr schlaffem Gewebe, den Hautschnitt um die Brustwarze nach unten und zusätzlich zur Seite zu führen(L oder umgekehrtes T).